Heute habe ich mal ein kleines Schmankerl für Euch. Die Food & Farm hat mich gebeten, die zweite Ausgabe ihrer frisch erschienenen Zeitschrift hier vorzustellen. Ich verlose fünf Exemplare der September-/Oktober-Ausgabe unter allen von Euch, die mir bis zum 17.09. unter diesem Artikel einen Kommentar hinterlassen.
Wir sind schon wieder im Obst- und Gemüsefieber. Täglich ernten wir
viele kleine süße Wildtomaten und eine unserer Auberginenpflanzen trägt
endlich eine wunderschöne kleine Frucht. Wir essen immer noch an unserem
Eimer Kartoffeln und ich habe den ersten Kuchen des Jahres aus unseren
eigenen Äpfeln gebacken. Lecker! Die Anbaufläche reicht mir nicht mehr
aus, deswegen arbeiten wir gerade fleißig an der Erweiterung um einige
Hochbeete. Die Enthüllung folgt bald.
An komplette Selbstversorgung ist für uns Stadtgärtner ja leider meist nicht zu denken, dafür reichen die zur Verfügung stehenden Flächen einfach nicht aus. Trotzdem - wer wie wir Spaß an der Pflege und Ernte des eigenen Bio-Gemüses hat und sich dafür interessiert, wo sein Essen herkommt, wird sich mit Wonne durch die Food & Farm schmökern.
Auf 114 informativen und spannend zu lesenden Seiten bietet die im Deutschen Landwirtschaftsverlag erscheinende Food & Farm Geschichten, Best-Practice-Beispiele von Berufs- und Hobbyfarmern, Reportagen, Berichte über die Herkunft hochwertiger Lebensmittel, Rezepte und Tipps rund um den Gemüsegarten in der Stadt und auf dem Land.
Sehr spannend ist in dieser Ausgabe zum Beispiel das Interview mit dem Heidelberger Brüterei-Besitzer Werner Hockenberger zu lesen. Im kontroversen Gespräch klärt er über das heikle Thema der Tötung von männlichen Küken in deutschen Brütereien auf. Auch sehr hilfreich: Ein großer Artikel über den Kompost, seine Entstehung und die Bodenlebewesen, die dabei fleißig mithelfen (für alle, die nach
meinem Artikel noch mehr dazu lesen möchten). Und schließlich hat es mir das Titelthema "Ährensache" besonders angetan, vor allem die großartigen Brotrezepte.
Die Food & Farm kommt mir ganz bestimmt nicht das letzte Mal unter die Lesebrille. Allen kritischen und informierten Konsumenten, die sich für gutes Essen und das eigene Obst und Gemüse begeistern, die Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit legen, sei herzlich empfohlen, sich die Food & Farm einmal am Kiosk zu besorgen. Oder hinterlasst mir doch einfach einen Kommentar, nehmt an meiner Verlosung teil und bekommt die aktuelle Ausgabe dann vielleicht kostenlos zugeschickt?!