Freitag, 30. September 2016

Kleine Landhausküche


Wir haben dieses Jahr im Innern der Laube viel weniger geschafft, als eigentlich geplant war. Die ehemalige Ofenecke liegt noch brach, die kreuz und quer verlegten Kabelkanäle wollen wir dezent verkleiden und das Badezimmer bekommt einen neuen Waschtisch.

Dafür ist die Küche fertig. Das Geld für eine neue Küche wollten wir nicht ausgeben, deshalb habe ich die hässliche 0815-Küchenzeile mit ganz einfachen Mitteln in eine niedliche Landhausküche verwandelt. Hier seht Ihr noch einmal, wie die Küche vorher aussah:

Mittwoch, 28. September 2016

Rezept: Kürbissuppe mit Chili


Ich liebe den Herbst. Wenn es noch sonnig ist, alles noch blüht, aber die Tage und Nächte langsam kühler werden. Die Sonne steht etwas tiefer und taucht alles in ein besonders warmes Licht. Die ersten Blätter verfärben sich, bevor schließlich die ganze Welt in Orange-Rot-Gelb-Braun-Töne getaucht ist. Es wird wieder gemütlich und vor allem: Die Suppensaison fängt an! Und noch besser: Die Kürbisse sind erntereif! In diesem Jahr haben wir leider noch keinen eigenen Kürbis, aber das hält mich nicht davon ab, meine bewährte Kürbissuppe zu kochen, ein echtes Wohlfühlrezept.

Kürbis ist ein zartes, süßliches Gemüse, weswegen es sich sehr gut für Süßspeisen wie Kürbiskuchen eignet. Doch obwohl viele auch Kürbissuppe mit Zimt, Orange oder anderen süßen Zutaten genießen, schätze ich es hier eher pikant.

Mittwoch, 21. September 2016

Ein September-Gruß


Schon wieder liege ich krank danieder, das gibt es doch nicht! Als Wahlhelferin bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus am Sonntag muss ich mir etwas eingefangen haben. Urlaub, Dienstreisen, die Arbeit und die kleinen Wehwehchen halten mich zurzeit vom Garten fern. Dabei war die erste Septemberhälfte so schön sonnig und zum großen Teil sommerlich heiß. Astern, Sonnenblumen, Sonnenhut, Herbstanemonen und Dahlien blühen um die Wette und selbst die Rosen sind noch immer nicht ermüdet:

Mittwoch, 7. September 2016

Verlosung Food & Farm



Heute habe ich mal ein kleines Schmankerl für Euch. Die Food & Farm hat mich gebeten, die zweite Ausgabe ihrer frisch erschienenen Zeitschrift hier vorzustellen. Ich verlose fünf Exemplare der September-/Oktober-Ausgabe unter allen von Euch, die mir bis zum 17.09. unter diesem Artikel einen Kommentar hinterlassen.

Wir sind schon wieder im Obst- und Gemüsefieber. Täglich ernten wir viele kleine süße Wildtomaten und eine unserer Auberginenpflanzen trägt endlich eine wunderschöne kleine Frucht. Wir essen immer noch an unserem Eimer Kartoffeln und ich habe den ersten Kuchen des Jahres aus unseren eigenen Äpfeln gebacken. Lecker! Die Anbaufläche reicht mir nicht mehr aus, deswegen arbeiten wir gerade fleißig an der Erweiterung um einige Hochbeete. Die Enthüllung folgt bald. 

An komplette Selbstversorgung ist für uns Stadtgärtner ja leider meist nicht zu denken, dafür reichen die zur Verfügung stehenden Flächen einfach nicht aus. Trotzdem - wer wie wir Spaß an der Pflege und Ernte des eigenen Bio-Gemüses hat und sich dafür interessiert, wo sein Essen herkommt, wird sich mit Wonne durch die Food & Farm schmökern.


Auf 114 informativen und spannend zu lesenden Seiten bietet die im Deutschen Landwirtschaftsverlag erscheinende Food & Farm Geschichten, Best-Practice-Beispiele von Berufs- und Hobbyfarmern, Reportagen, Berichte über die Herkunft hochwertiger Lebensmittel, Rezepte und Tipps rund um den Gemüsegarten in der Stadt und auf dem Land.

Sehr spannend ist in dieser Ausgabe zum Beispiel das Interview mit dem Heidelberger Brüterei-Besitzer Werner Hockenberger zu lesen. Im kontroversen Gespräch klärt er über das heikle Thema der Tötung von männlichen Küken in deutschen Brütereien auf. Auch sehr hilfreich: Ein großer Artikel über den Kompost, seine Entstehung und die Bodenlebewesen, die dabei fleißig mithelfen (für alle, die nach meinem Artikel noch mehr dazu lesen möchten). Und schließlich hat es mir das Titelthema "Ährensache" besonders angetan, vor allem die großartigen Brotrezepte.

Die Food & Farm kommt mir ganz bestimmt nicht das letzte Mal unter die Lesebrille. Allen kritischen und informierten Konsumenten, die sich für gutes Essen und das eigene Obst und Gemüse begeistern, die Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit legen, sei herzlich empfohlen, sich die Food & Farm einmal am Kiosk zu besorgen. Oder hinterlasst mir doch einfach einen Kommentar, nehmt an meiner Verlosung teil und bekommt die aktuelle Ausgabe dann vielleicht kostenlos zugeschickt?!