Sonntag, 30. Oktober 2016

Anbauplan 2017: Frühkultur, Hauptkultur, Nachkultur


Aus Fehlern soll man bekanntlich lernen. Im letzten Jahr habe ich nach Gutdünken Saatgut eingekauft und vorgezogen. Einiges (Kohlrabi) ist nichts geworden, einiges war zu viel (Tomaten, Tagetes). Effizient habe ich die Anbaufläche auch nicht genutzt, da ich erst im Mai überhaupt Gemüse ausgepflanzt habe. Die Wildtomaten, die gegen Bräunfäule resistent sind, waren wirklich sehr lecker. Fürs Hochbeet aber auch überhaupt nicht geeignet, da sie so sehr wuchern, dass man eigentlich eine Machete bräuchte, um hindurch zu kommen. Dadurch konnte ich die Früchtchen im Innern gar nicht richtig ernten. Die Auberginen im Gewächshaus habe ich bereits als vorgezogene Pflanzen gekauft. Die sind auch ganz gut gekommen, trugen dann aber je nur eine kleine Frucht.

Im nächsten Jahr werde ich also planvoller vorgehen - was natürlich keine Garantie ist, dass dann auch alles gelingt. Hier seht Ihr meinen Anbauplan für Anfang/Mitte März:

Donnerstag, 27. Oktober 2016

Oktoberprojekte


Ich fühle mich ja ein wenig um meinen Lieblingsmonat betrogen. Die schönste Zeit hatten wir Anfang Oktober in Dänemark. Da schien immerhin die Sonne, auch wenn es an der Nordsee ganz schön kalt war. Seit der Rückkehr bin ich voll und ganz von der Arbeit in Beschlag genommen worden (Semesterstart und Semesterende sind für Uni-Dozenten die anstrengendsten Zeiten des Jahres). Aber das Schlimmste ist dieses Wetter. Ständig Regen und der Himmel hängt grau in grau über uns. Der Oktober ist mein Lieblingsmonat, weil er so schön leuchtet. Wenn das Laub sich von Gelb über Orange zu Rot färbt und die warmen Sonnenstrahlen darauf fallen, lacht mein Herz. Leider war davon bisher wenig zu sehen. Im Garten kommen wir dadurch auch kaum voran. Immerhin - am letzten Wochenende habe ich die eine Stunde Sonnenschein abgepasst, die uns gegönnt war, und ein paar Fotos gemacht. Wie man sieht, macht den Rosen und der Kräuterspirale zwischen den Astern das schlechte Wetter nicht viel aus. Alles blüht wie eh und je. So richtig losgelegt hat auch ganz plötzlich die Kapuzinerkresse - seht selbst:

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Das 1x1 der Rosenpflege


Rosen gelten als sehr pflegeintensiv. Kann ich das bestätigen? Ehrlich gesagt: ja. Zumindest, wenn Ihr so viele Rosenpflanzen habt, wie wir in unserem Garten von den Vorpächtern übernommen haben. Andererseits: Wer träumt nicht von einem romantischen Rosengarten und einem Meer aus bunten Blüten? Damit es mit dem Blütentraum klappt, trage ich Euch hier einmal alles zusammen, was ich bisher über Rosen gelernt habe.

Warum sind Rosen pflegeaufwendig?