Quelle: Wikipedia, Foto von Quartl, Creative Commons Lizenz
Oh je. Ich meine es ja ganz ernst mit dem naturnahen Garten und dem Refugium für Wildtiere. Aber neben Vögeln, Eidechsen und anderen Nützlingen fühlt sich bei uns auch ein anderer Geselle sehr wohl: der Waschbär. Niedlich sind die kleinen Kerle mit der Maske. Leider aber auch sehr aggressiv, wenn man ihnen zunahe kommt. Deswegen ist mir bisher noch kein Foto von unserem unerwünschten Mitbewohner gelungen. Im letzten Jahr habe ich ihn einmal in der Dämmerung überrascht. Hinter dem Haus sah ich plötzlich den Schatten eines Tieres unter der Forsythien-Hecke. Ich hielt das Tier zunächst für eine Katze, bis es aus der Hecke kroch und mich anfauchte. Vorsichtig legte ich den Rückwärtsgang ein und schlich mich vondannen. Frodo muss den Waschbären schon von weitem gewittert haben. Er weigerte sich nämlich vorübergehend, hinters Haus zu gehen, der kleine Angsthase.